Wasserverband Boberg - Heidhorst Körperschaft des öffentlichen Rechts

Giftpflanzen

 

Leider haben wir im Verbandsgebiet auch unerfreuliche Pflanzen.

 

Herkules Staude

Der Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum bzw. Heracleum giganteum Hornem.), auch Bärenkralle, Herkulesstaude oder Herkuleskraut genannt, ist eine Pflanzenart der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Sie ist eine zwei- bis mehrjährige, wenn unbeeinflusst einmalblühende  krautige Pflanze. Ursprünglich stammt sie aus dem Kaukasus und ist in Europa und Nordamerika ein invasiver Neophyt.

Der Riesen-Bärenklau bildet photosensibilisierende Substanzen aus der Gruppe der Furocumarine, die in Kombination mit Sonnenlicht oder auch stärkerem Lampenlicht phototoxisch wirken. Berührungen in Verbindung mit Tageslicht können bei Menschen und anderen Säugetieren zu sehr schmerzhaften Blasen führen, die schwer heilen und wie Verbrennungen erscheinen (Photodermatitis). Bitte fassen Sie die Pflanze unter keinen Umständen an.

Die Pflanze ist an sich bereits recht charakteristisch. Ein wichtiges Merkmal sie von ähnlichen Pflanzen zu unterscheiden, sind die rötlichen Flecken am Stängel.

Sollten Sie eine Pflanze sehen, informieren Sie bitte umgehend der Wasserverband unter info@wasserverband-boberg-heidhorst.de.

(Bilder und Text: Wikipedia)

 

Jakobs Kreuzkraut

Das Jakobs-Greiskraut (Jacobaea vulgaris, Syn. Senecio jacobaea), auch Jakob-Greiskraut und Jakobs-Kreuzkraut sowie Jakobskraut genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Jacobaea innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae).

Die Pflanze ist ursprünglich in Europa und Westasien beheimatet und kommt inzwischen auch in Amerika und Ozeanien vor.

Diese Pflanzenart wird von Landwirten und Pferdehaltern nicht gerne gesehen, da alle ihre Teile auf Grund der enthaltenen leberschädigenden Pyrrolizidinalkaloide giftig sind, auch bei Hautkontakt. Der Gehalt ist in den Blüten bis zu doppelt so hoch wie im Kraut. Auch kleine Dosen schädigen die Leber dauerhaft, so dass eine schleichende Vergiftung über Jahre möglich ist. Bei Pferden, aber auch bei Rindern kann das Kraut zu ernsthaften Erkrankungen und schließlich zum Tod führen. Als tödliche Dosis für Pferde werden dabei 40 bis 80 Gramm Frischpflanze pro Kilogramm Körpergewicht genannt. Alle Teile der Pflanze sind giftig. Bitte fassen Sie die Pflanze unter keinen Umständen an.

Die Pflanze ist ganz gut an den charakteristischen Blattrosetten zu erkennen.

Sollten Sie eine Pflanze sehen, informieren Sie bitte umgehend der Wasserverband unter info@wasserverband-boberg-heidhorst.de.

(Bilder und Text: Wikipedia)

 

Ambrosia

Das Beifußblättrige Traubenkraut (Ambrosia artemisiifolia), auch Beifuß-Traubenkraut, Ambrosia, Beifuß-Ambrosie, Traubenkraut, Aufrechtes Traubenkraut, Wilder Hanf genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie keimt im Frühjahr bis Sommer und ist ein einjähriges sogenanntes Unkraut. Die Pollen des Beifußblättrigen Traubenkrautes, aber auch der Hautkontakt mit dem Blütenstand können beim Menschen heftige Allergien auslösen. Auch Ambrosia ist ein invasiver Neophyt.

Die Ambrosia-Pflanze produziert rund 60.000 Samenkörner, die bis zu 40 Jahre lang keimfähig bleiben. Bis zu einer Milliarde Pollen kann eine einzige Pflanze freisetzen. Dabei reichen bereits fünf Pollen aus, um eine allergische Reaktion hervorzurufen.

Die Pollen sind klein genug um in die Bronchien zu gelangen, wo sie allergische Reaktionen auslösen können. Etwa 80 Prozent aller Pollenallergiker reagieren auch auf Ambrosia, von denen ca. die Hälfte anschließend dauerhaft allergisch dauerhaft allergisch dagegen sind. Bereits rund zehn Ambrosia-Pollen pro Kubikmeter Luft können eine Allergie oder Asthma auslösen.

Rund 12 Prozent der Deutschen reagieren mittlerweile allergisch auf Ambrosia.

Bitte fassen Sie die Pflanze unter keinen Umständen an.

Die Pflanze ist an der charakteristischen Blattform zu erkennen. Dies hat allerdings auch bereits zu Fehlalarmen geführt. Auf der Wiese Richtung Bahn wächst die völlig ungefährliche Wild-Karotte mit einer ähnlichen Blattform. Gut zu erkennen ist sie an den Dolden.

In Hamburg ist die Pflanze bereits angekommen. Bei uns im Verbandsgebiet ist die Pflanze bis jetzt noch nicht gesichtet worden.

Sollten Sie dennoch einen Verdacht haben, informieren Sie bitte umgehend der Wasserverband unter  info@wasserverband-boberg-heidhorst.de.

(Bilder und Text: Wikipedia und Hannoversche Allgemeine Zeitung)

 

 

 

Wasserverband Boberg-Heidhorst

Körperschaft des öffentlichen Rechts

Bockhorster Weg 1

21031 Hamburg

 

Kontakt:

Haben Sie Fragen, Probleme oder Anregungen? Schreiben sie uns eine Mail an info@wasserverband-boberg-heidhorst.de

 

Offizielle Bekanntmachungen:

Schaukasten am Bürgerhaus

Bockhorster Weg 1

21031 Hamburg

 

Sprechstunde:

1. Mittwoch im Monat um 19 Uhr im Büro des Bürgerhauses Dorfanger Boberg
Bockhorster Weg 1

21031 Hamburg

 

© 2022

Wasserverband Boberg-Heidhorst

Körperschaft des öffentlichen Rechts

Bockhorster Weg 1

21031 Hamburg

 

Kontakt:

Haben Sie Fragen, Probleme oder Anregungen? Schreiben sie uns eine Mail an info@wasserverband-boberg-heidhorst.de

 

Offizielle Bekanntmachungen:

Schaukasten am Bürgerhaus

Bockhorster Weg 1

21031 Hamburg

 

Sprechstunde:

1. Mittwoch im Monat um 19 Uhr im Büro des Bürgerhauses Dorfanger Boberg
Bockhorster Weg 1

21031 Hamburg